Magnesium ist nicht gleich Magnesium
Jeder kennt Magnesium und jeder weiß auch, das Magnesium wichtig für Muskulatur, Knochen und Zähne usw. ist. Aber nur die wenigsten wissen, worauf man beim Kauf von Magnesium wirklich achten sollte.
Deshalb geht es heute viel mehr um Dich: Welches Magnesium ist für Dich das richtige?
Auf die Form kommt es an.
Kennst Du den Unterschied zwischen Magnesiumglycinat, Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid?
Nein? Dann Augen auf beim Magnesiumkauf!
Denn auf die Form kommt es an!
Mit Form ist bei Magnesium natürlich die chemische Struktur gemeint, denn diese ist entscheidend für die Aufnahme von Magnesium in Deinem Körper. Verschiedene Formen von Magnesium wären zum Beispiel:
– Magnesiumoxid
– Magnesiumcitrat
– Magnesiumglycinat
Es gibt aber noch viele weitere Formen von Magnesium. Das würde aber den Rahmen sprengen, deswegen gehen wir auf die oben genannten Formen ein. Außerdem erklären wir Dir, warum wir welche Form, in welchem unserer Produkte verwenden. Denn alle haben ihre Vor- und Nachteile.
1. Magnesiumcitrat
Magnesiumcitrat kann sehr gut vom Körper aufgenommen werden. Bei dieser Form handelt es sich um eine organische Verbindung. Es kann durch die hervorragende Bioverfügbarkeit deutlich schneller vom Körper aufgenommen werden als Magnesiumoxid. Dadurch ist es vor allem beim Sport die erste Wahl, wenn man den Körper schnell mit Magnesium versorgen möchte. Es ist zudem eine natürliche Form, die auch in Lebensmittel vorkommt.
Wir nutzen es beispielsweise in unserem Magnesium 130 Citrat. In diesem Produkt ist in der Kapsel (Hydroxypropylmethylcellulose) nur Magnesiumcitrat und nichts sonst enthalten. Durch unsere händische Herstellung können wir nämlich bei diesem Produkt auf Rieselhilfen wie Magnesiumstearat, Siliciumdioxid und Talkum verzichten.
Magnesiumcitrat nutzen wir auch in unserem Magnesium Direkt. Dabei handelt es sich um unsere Magnesium Sticks. Aufreißen, genießen, versorgt sein! Immer wenn es schnell gehen muss! Ob Mannschaftssport oder Marathon!
Magnesiumcitrat findest Du aber auch in den meisten Produkten von uns. Es ist in unserem Mineral Citrat Refill, Migra Aktiv, Basencitraten, A-Z Premium, Power&Relax, und vielen mehr enthalten! Immer dann, wenn wir der Meinung sind, dass unsere Magnesium-Produkte schnell unterstützen sollen!
2. Magnesiumglycinat
Magnesiumglycinat ist wie Magnesiumcitrat organisch gebunden. Auch diese Form zeichnet sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit aus. In dieser Form ist Magnesium an die Aminosäure L-Glycin gebunden. Diese Aminosäure unterstützt den Körper in vielerlei Hinsicht. Es ist der Ausgangsstoff von Kreatin, Gluthathion und Häm. Es ist zudem die Form, die besonders gut verträglich ist. Besonders für Menschen mit einer sensiblen Verdauung ist es daher sehr gut geeignet. Somit eine super Alternative zu unserem Magnesiumcitrat.
Magnesiumglycinat gibt es bei uns nur als Monoprodukt. In diesem Produkt ist nur Magnesiumglycinat und die pflanzliche Kapselhülle enthälten.
3. Magnesiumoxid
Magnesiumoxid hat eine niedrigere Bioverfügbarkeit im Vergleich mit Magnesiumglycinat oder Magnesiumcitrat. Magnesium ist hier anorganisch an Sauerstoff gebunden. Dein Körper kann es kaum resorbieren. Magnesiumoxid ist weit verbreitet und in vielen Produkten enthalten. Man findet es vor allem in Discountprodukten mit einer langen Zutatenliste. Zwei Vorteile wollen wir Dir dennoch nennen: Es ist von allen Verbindungen die preisgünstigste in der Herstellung und es ist durch die abführende Wirkung besonders gut bei Verstopfung geeignet. Wegen dem letzten Punkt wird es auch in Abführmittel verwendet.
Habe ich einen erhöhten Magnesiumbedarf?
Neben der Form ist natürlich auch die richtige Menge wichtig!
Frauen ab 25 Jahren haben einen Magnesiumbedarf von 300mg pro Tag, Männer benötigen mit 350 mg pro Tag etwas mehr.
Einen erhöhten Bedarf haben junge Männer zwischen 15 und 25 Jahren (400 mg pro Tag) und Frauen in der Schwangerschaft (310 mg pro Tag). Auch in der Stillzeit benötigen Frauen mit 400 mg pro Tag mehr Magnesium als sonst.
Wenn Du viel schwitzt, z.b. durch Sport oder harte Arbeit hast Du ebenso einen gesteigerten Bedarf und kannst etwas mehr Magnesium zu Dir nehmen als sonst.